Herzensprojekt mit Stil und Verstand

Referenz Sauerlandloge - Schmidt Hebeschiebetür

„Sauerland, mein Herz schlägt für das Sauerland!“ Vor 40 Jahren machte die Iserlohner Band Zoff ihrer Heimat mit dem Titel „Sauerland“ eine Liebeserklärung, auch wenn diese z. T. mit derber Ironie gespickt war.

Ebenso viel Verbundenheit mit dieser Region ist in das Ferienhaus-Ensemble „Sauerland Lodge“ eingeflossen.

Das Sauerland gilt mit dem Rothaargebirge als „Land der 1.000 Berge“. Wälder, Seen, Wasserfälle, Naturparks und Höhenlagen von über 800 Metern – das ist es, was die Region so attraktiv macht. Und das zu jeder Jahreszeit. Ob Wintersport, Wandern, Wasserski oder Fahrradfahren und Mountainbiken – die Liste sportlicher Möglichkeiten ist hier für Familien und Aktivurlauber gleichermaßen lang.

Dass diese Region auch anderweitig vielfältige Möglichkeiten bietet, erkannte Fabian Alberti und setzte hier ein ganz besonderes Projekt um. Der Architekt und Projektmanager aus Havixbeck ist eng mit dem Sauerland verbunden, stammt doch seine Mutter von hier. Als sich 2020 die Gelegenheit bot, ein Grundstück in Niedersfeld, einem Vorort von Winterberg, zu erwerben, griff er zu. Das Grundstück war inseriert. Ein unbebauter Hang, bei dem sechs Häuser in der Planung vorgesehen waren. „Eine Hanglage zu bebauen, ist nicht einfach“, erklärt Alberti. „Daher lag das Grundstück schon einige Jahre brach.“ Für den Architekten war die Lage jedoch ideal, gilt der Luftkurort Niedersfeld mit seiner Nähe zum Hillebachsee und der Hochheide doch als Geheimtipp. Die Idee für die „Sauerland Lodge“ war geboren.

Nachhaltiges Feriendomizil

„Schon seit Jahren hatte ich den Wunsch nach einem Refugium für die Familie im Sauerland. Die Idealvorstellung war damals eine Holzhütte vor einem Waldgebiet“, erzählt Alberti. Statt der Holzhütte sind es heute sechs Design-Ferienhäuser, die sich vollkommen in die Landschaft integrieren. „Das Sauerland ist eine Holzregion. Da lag eine Holzfassade für die Häuser nahe“, berichtet der Architekt. Die sechs Häuser sind mit vorgegrauter Weißtanne in Modulbauweise entstanden. Als Kontrast zum Holz kamen schwarze Fensterprofile zum Einsatz. Innerhalb von sechs Wochen wurden die Häusermodule geliefert und im Zweiwochentakt ausgebaut.

Der Einrichtungsstil ist hochwertig und zeigt viel Liebe zum Detail. „Wir haben die Einrichtung so gewählt, dass wir uns damit identifizieren können. Das Interieur haben wir ähnlich bei uns zu Hause“, sagt Alberti. Die Gäste spüren den persönlichen Bezug, der sich auch beim Thema „Nachhaltigkeit“ widerspiegelt. Eine Massivholzdecke für das ideale Wohnklima, Wärmepumpe, Lüftungsanlage und die Hebeschiebetür QuinLine® mit entsprechender Wärmedämmung – das sind nur einige Komponenten, die den Ferienunterkünften das Prädikat „Energiehaus 40“ verleihen.

Optimaler Einsatz von Hebeschiebetüren

Eine Hebeschiebetür QuinLine® öffnet jedes der Häuser zum Südhang hin. „Der Blick wird durch die Hebeschiebetür eingerahmt. Man braucht sozusagen keinen Fernseher mehr“, freut sich Alberti. Mit ca. 5 Meter Länge und ca. 2,50 Meter pro Element verschwimmen die Grenzen zwischen drinnen und draußen. Im geschlossenen wie im geöffneten Zustand wirkt das Objekt offen und reflektiert die Weite des Standortes.

„Für den hochwertigen Wohnungsbau sind Hebeschiebetüren immer ein Thema“, berichtet der Architekt und Projektmanager mit eigenem Planungsbüro aus seiner Erfahrung. Für die Kunststoff-Hebeschiebetür spricht nicht nur die Baupreisentwicklung, sondern vor allem auch die immense Bandbreite an Dekorfolien und Oberflächen. Für die 120 bis 140 Quadratmeter großen Ferienhäuser ist auch der platzsparende Aspekt nicht zu verachten. So können die Häuser z. B. auch mit Konferenztischen für Schulungen oder Workshops von Unternehmen bestückt werden – und zwar ohne den Gang an die frische Luft zu stören.

Fabian Alberti

Der Blick wird durch die Hebeschiebetür eingerahmt. Man braucht sozusagen keinen Fernseher mehr.

Fabian Alberti, Architekt und Projektmanager

Projekt und Region im Einklang

In der „Sauerland Lodge“ bilden Design und Natur eine reizvolle Einheit, in der man herrlich entspannen kann. Das haben seit Mai 2022 schon viele Gäste erleben dürfen. Hochzeiten werden hier genauso zelebriert wie Aktivurlaube mit dem Mountainbike und die Familienfreizeit am Badesee. Selbst bergverwöhnte Allgäuer fahren gerne ins Sauerland zum Biken, da die Region für ihre Arenen und sogar europäische Meisterschaften in diesem Bereich bekannt ist.

Auch wenn der Wintersport aufgrund des Klimas an Bedeutung verliert, durfte die „Sauerland Lodge“ diesbezüglich schon Gäste aus Abu Dabi begrüßen. „Die Eltern eines Vierjährigen wollten ihrem Sohn Schnee zeigen. Einen Tag vor deren Anreise hat es 50 Zentimeter Neuschnee gegeben“, freut sich Fabian Alberti, bei dem man die Leidenschaft für Design und Architektur gleichermaßen verspürt wie die Verbundenheit zum Sauerland.